| | | | | Newsletter-Doppelnummer 8. / 22. Februar 2024 | | | | | | | | | | | | | | | |
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| Wenn die Kraft ausgeht... | | |
«Weniger ist mehr.» Mit diesem Kampagnen-Motto laden uns die Hilfswerke HEKS und Fastenaktion ein, weniger zu wollen und weniger zu konsumieren und so unserer Mitwelt und unserer Zufriedenheit einen Dienst zu leisten. «Jeder Beitrag zählt.» Das Kalender-Motto der gleichen Hilfswerke scheint allerdings genau in die andere Richtung zu gehen: Es braucht viel mehr Engagement, wenn wir Gerechtigkeit für die Menschen in ärmeren Weltgegenden erreichen und unsere gute Lebensgrundlage auch für die kommenden Generationen bewahren wollen. «Es ist nicht wichtig, wie gross der Schritt ist, sondern in welche Richtung er geht». Diese Weisheit auf der Kalenderseite zum 15. März kommt mir aber wie eine Brücke zwischen den beiden Sätzen vor: Ja, es ist wichtig, dass wir uns für Fairness und Nachhaltigkeit engagieren – aber auch da ist «mehr» nicht automatisch auch «besser». «Wenn die Kraft ausgeht…» Wollen und Können stimmen nicht immer überein. Der Eindruck, dass sich unser Engagement nicht wirklich lohnt, kann einen lähmen. Jeder Anlass in unserer Pfarrei und ganz besonders der ökumenische Gottesdienst am 10. März, möchte vertrocknete Hoffnung neu aufblühen lassen und neue Kraft schenken. Ich hoffe sehr, dass auch Sie das so erleben können. | |
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| Beten für den Frieden | | |
Ökumenisches Gebet um Frieden Die Erschütterung über die Kriege und Krisen in verschiedenen Teilen der Welt ist gross. Wir wollen unserer Entrüstung, Trauer, Solidarität und Sehnsucht Ausdruck verleihen und mit einfachen Liedern, Gebeten, Musik und Stille für Frieden beten: Freitag, 1. März 2024, 19.30 - 20.30 Uhr, Kath. Kirche. Anschliessend Gelegenheit, noch länger in der Kirche zu verweilen. Kollekte für das Friedensdorf Neve Shalom/Wahat al Salam. | | | | | | | | | | | | |
Agnes Lehmann, Silvia Bänziger und Markus Widmer | | |
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Diözesane Friedenswallfahrt nach Sachseln Auch Bischof Joseph lädt ein, gemeinsam um Frieden zu beten und dies mit einer Wallfahrt nach Sachseln zu verbinden: am Sonntag, 17. März 2024. Den Abschluss bildet die Eucharistiefeier um 16.00 Uhr in der Pfarrkirche Bruder Klaus in Sachseln. | |
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| Weitere besondere Gottesdienste | | |
Meditativer Wortgottesdienst Heute Donnerstag, 8. Februar, 18.45 Uhr, in der Kirche. | | |
Gottesdienst mit persönlichem Beziehungssegen für Paare, Familien, Nachbarn... - alle, die gut miteinander unterwegs sein wollen im Anschluss an den Gottesdienst vom Sonntag, 11. Februar. | | |
Aschermittwoch – Start in die Fastenzeit Eucharistiefeier mit Austeilung der Asche am Mittwoch, 14. Februar, 9.00 Uhr. | | |
Gottesdienste mit Kranksalbung Don Marek spendet die Krankensalbung in den Gottesdiensten am Dienstag, 27. Februar, 10.00 Uhr im Altersheim Rosengarten und am Sonntag, 3. März, 9.30 Uhr in der Kath. Kirche. Eine Anmeldung ist dafür nicht nötig. | | |
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| Ferienordnung «light» | | |
Vom 17. Februar bis zum 3. März sind in Gossau Schulferien. Darum gilt für diese Zeit die Ferienordnung, da das Personal aber keine Ferien macht nur «light»: | |
- Die Eucharistiefeiern vom Samstagabend entfallen und jene am Sonntag beginnen bereits um 9.30 Uhr.
- Den Gottesdienst am ersten Feriensonntag, 18. Februar, feiert Oliver Stens mit uns.
- Da Don Marek keine Ferien macht, finden die Eucharistiefeiern unter der Woche trotz Ferienordnung statt.
- Das Pfarreisekretariat und das Pfarreizentrum sind wie gewohnt geöffnet.
- Der Newsletter pausiert und erscheint wieder am Donnerstag, 7. März.
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Sammelwoche «Incontro» Bis Sonntag, 11. Februar nehmen wir gern wieder Lebensmitteltaschen für Bedürftige in Zürich entgegen. | | |
Ökumenischer Dunschtig-Stamm Am Donnerstag, 15. Februar um 19.00 Uhr im Restaurant Frohsinn: gemeinsam spielen, jassen oder plaudern. | | |
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Heute: «Willkommen bei den Hartmanns» Die Filmkomödie, die wir letztes Jahr am Open Air Kino gezeigt haben, wird heute Abend ab 20.45 Uhr auf SRF2 ausgestrahlt: Eine deutsche Familie nimmt einen Flüchtling bei sich auf. Für alle, die den Film im Sommer verpasst haben oder ihn (noch einmal) sehen möchten. Empfohlene Altersfreigabe ab 12 Jahren. | |
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| Rückblick Jubiläum Don Marek | | |
Am Wochenende konnte Don Marek sein 10-Jahr-Jubiläum in unserer Pfarrei feiern. Markus Widmer erinnerte mit Bildern an schöne (Fest-) und schwierige (Corona-)zeiten. Anika Trütsch und Martina Gutheinz gratulierten und überbrachten Geschenke im Namen von Pfarreirat und Team, und die Gospelgruppe sang ein polnisches Weihnachtslied. Abgerundet wurde die Feier mit einem ausgiebigen Apéro. | |
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Weshalb schon im Februar an den Frühlingsputz denken? Eine Vermutung basiert auf dem Reinigungsritual «februa», das auf die Römer zurückgeht. «Februare» ist lateinisch und heisst auf Deutsch «reinigen». Allerdings ging es bei der römischen «februa» um ein Ritual für die Reinigung der Seele und um Busse. Reinigungsrituale für Geist und Haus sind im Frühling bei vielen Leuten auch heute noch ein wichtiger Bestandteil im Jahreslauf. Sobald die Sonne wieder in die Fenster scheint, steigt auch das Bedürfnis, den Winterstaub weg zu wedeln und etwas Luftigkeit und Ordnung zu schaffen.- Planen Sie Ihren Frühlingsputz gut, vielleicht auch mit einer Freundin oder einem Freund bei lüpfiger Musik. So macht es gleich mehr Freude.
- Nehmen Sie sich nicht zu viel vor, nur einen Raum aufs Mal, zuerst entrümpeln, von oben nach unten putzen und dann neu einräumen.
- Achten Sie beim Kauf von Putzmitteln, Lappen und Schwämmen auf ökologische Varianten (Frosch, Sonett, Held, ...). Man findet diese bei vielen Grossverteilern, in der Drogerie oder im claro-Laden. Oder greifen Sie auf die altbewährten Hausmittel Natron und Essig zurück. Um die Umwelt und das Wasser möglichst wenig zu belasten, sollten alle Putzmittel möglichst sparsam gebraucht werden. Ich habe zu diesem Thema eine übersichtliche und gute Website gefunden.
- Wenn Sie Dusche, Bad und Küche nach Gebrauch sofort kalt abspülen und nachtrocknen, lagert sich fast kein Kalk ab. Die Idee von der Sofort-nach-Gebrauch-Reinigung übers ganze Jahr erleichtert den Frühlingsputz erheblich.
Ich wünsche Ihnen viel neuen Schwung und Freude an der entrümpelten und sauberen Wohnung! | |
Luzia Lüthi im Namen der Gruppe Laudato si' | |
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| Zum Schluss: dringend gesucht! | | |
Wenn die Mutter plötzlich ausfällt Wir suchen Personen, welche bereit sind ab dem 27. Februar bis Ende März eine Familie zu unterstützen, da die Mutter einen Unfall hatte. Im Moment kann der Vater einen grossen Teil der Betreuung der Tochter, Mutter und des Haushalts selber abdecken, er muss aber ab dem 27. Februar wieder 100 % arbeiten. Wer kann sich vorstellen, ab dem 27. Februar bis Ende März von Dienstag bis und mit Samstag wöchentliche Einsätze à ca. 3 Stunden bei dieser Familie zu leisten? Um 11.50 Uhr müsste die Tochter im Kindergarten abgeholt und nach Hause gebracht werden. Dann sollte ein einfaches Mittagessen gekocht und abgewaschen werden. Dauer bis ca. 14 Uhr. Ablösung durch eine andere Person bis 17 Uhr. Und da der Vater meist bis 20 Uhr arbeiten muss, suchen wir auch Personen, welche von 17 bis 20 Uhr die Betreuung übernehmen würden. Wenn Sie sich vorstellen können, Einsätze bei dieser Familie zu leisten und für weitere Auskünfte melden Sie sich bitte bei Margrit Cacciavillani: Tel. 079 783 46 04. Die Familie und der Verein netz sind um jede Hilfe dankbar, auch wenn es nur zwei oder drei Einsätze sind. | |
Margrit Cacciavillani, Präsidentin Verein netz | |
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| | Impressum: Kath. Pfarramt Gossau ZH Chapfstr. 25 | 8625 Gossau Telefon: 044 935 14 20 | | | | | | | | |